Künstler

Günter Schulz-IhlefeldtGünter Schulz-Ihlefeldt

wurde 1912 in Brandenburg geboren. Seinen ersten Kunstunterricht nahm er 1931 an der Wredowschen Zeichenschule, danach studierte er bis 1937 Malerei an der Berliner Kunstakademie und an der Städelschule in Frankfurt/Main. Von 1937 bis1940 übernahm er die Leitung der Malklasse an der Städelschule und bekam ein eigenes Meisteratelier. Von 1940 bis 1949 folgten Krieg und russische Kriegsgefangenschaft. 1942 hatte er die Malerin Friedel Schulz-Dehnhardt geheiratet. Als er 1949 nach Frankfurt zurückkam, lag sein Atelier in Trümmern, Schulz-Ihlefeldt zog nach Hofheim/Taunus. Unter dem Eindruck der Nachkrisegsmoderne im Westen wandte sich Schulz-Ihlefeldt der abstrakten Malerei zu und wurde ein Vertreter des deutschen Informel. Zur finanziellen Absicherung übernahm er eine Assistentenstelle an der Hochschule Gießen. 1966 ist er in Frankfurt am Main gestorben.