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Gertrud Körner

wurde 1866 in Brandenburg geboren. Sie studierte in Berlin bei Dettmann und Skarbina, zwei Vertretern des deutschen Impressionismus und Mitbegründern der Berliner Secession 1898. Im gleichen Jahr begann sie, in Berlin und Brandenburg ein Schüleratelier zu betreiben. Zwischen 1900 und 1923 nahm sie regelmäßig an Ausstellungen in Berlin und Brandenburg teil, nahm erneut Unterricht in Dachau bei Hans von Hayek und war Mitglied der dortigen Künstlerkolonie. Auch an der Ostsee war die rührige Freiluftmalerin aktiv als Mitglied des Hiddenseer Künstlerinnenbundes, wo sie ebenfalls ausstellte. Körner wohnte zunächst mit ihren Eltern in der St. Annenstraße 32. Sie blieb unverheiratet und lebte als freischaffende Malerin um 1920 in der Reuscherstraße 3, ihr Atelier hatte sie in der Jacobstraße 18. Gertrud Körner starb 1924 in Berlin.